Wer ist „Franka Löwe“?
Eigentlich heiße ich Franciska Lion-Arend. Und ich bin die geschäftsführende Inhaberin des Unternehmens und der Galerie „Franka Löwe“. Inzwischen nennen mich alle so, die im Rahmen meiner Galerie mit mir zu tun haben. Und ich mag es, weil es ein löwenstarker Name ist, der für Mut, Ausdauer und Kraft steht.
Wer hat’s erfunden? Eine Moabiterin.
Als ich nach einem Namen für meine Galerie suchte, wollte ich nicht mit „Lion“ arbeiten, sondern etwas Deutschsprachiges verwenden. Eine Freundin schlug mir deshalb vor: „Nenn‘ es doch „Galerie Löwe“. Das war ein guter Ansatz, aber das war mir zu einfach. Da erinnerte ich mich an den Wunsch meines Vaters, dass er mich gerne „Franka“ genannt hätte. Daher fand ich es mehr als passend, die Galerie für Nachlasskunst, in Erinnerung an meinen Herrn Papa, „Franka Löwe“ zu nennen. Das war Oktober 2017, als ich die Testphase in der Moabiter Arminiusmarkthalle startete.
Becoming „Franka Löwe“
Dass das Unternehmen später auch so heißen würde, war von Anfang an klar. Aber dass ich selbst zu „Franka Löwe“ werden würde, damit hatte ich zunächst nicht gerechnet. Doch sobald sich das Umfeld meiner Galerie von „Familie und Freunde“ auf neue Kontakte erweiterte, lernte ich, auf Frau (Franka) Löwe zu reagieren. Inzwischen gefällt mir mein Psedonym so gut, dass ich mich in der Kunstszene nur noch mit diesem Namen vorstelle.
Und was noch?
Ich male nicht selbst, obwohl ich es könnte. Doch ich habe keine Erben, die sich so sehr hasse, dass ich sie später mit meinem künstlerischen Nachlass herumschlagen lassen würde. Also verkneife ich es mir, dieser Welt weitere Kunstwerke hinzuzufügen. Obwohl, manchmal überkommt mich dann doch kreative Schaffenskraft. Wenn ich diese nicht in an Gestaltung der Galerie oder im Schreiben von Onlinetexten austoben kann, dann baue ich Skulpturen aus Strandgut und anderen Fundstücken. Oder ich entwerfe eigenen Modeschmuck. Aber nur ganz selten, ehrlich.
Ein Name mit Programm
Der Name „Franka“ kommt aus dem Altgermanischen. Er bedeutet „die Freie, die Offene, die Mutige“. Mein Vater beschäftigte sich viel und gerne mit diesem Teil der Geschichte. Er erzählte mir, dass er sich nur deshalb auf den Namen „Franciska“ eingelassen hatte, weil dies auch die Bezeichnung für die fränkischen Streitaxt ist. Nun, mit einer Axt im Gepäck geht es sich tatsächlich, freier, offener und mutiger durch die Welt…
Die Löwin
Auch der Löwe steht für naturgegebene Stärke, Gewandtheit, Tapferkeit und ein imposantes Auftreten. Dass das männliche Tier auch als Symbol für Macht und Herrschaft eingesetzt wird, halte ich übrigens für eine heroisierende Fehleinschätzung seiner Position in der Natur (Fragt mal einen Löwen, der mit einem Rudel Hyänen oder eine Herde Elefanten zusammenstößt, das ist nixt mit Herrschaft, sondern da ist „Rennen was das Zeug hält“ angesagt.). An Löwinnen schätze ich besonders ihren Mut im Überlebenskampf, die intelligente Teamfähigkeit und den starken Zusammenhalt. Das ist übrigens auch der Grund, warum das Logo ein „Schmunzel-Löwe“ mit femininen Zügen zeigt.
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